Archiv für die Kategorie Zitate
Paradoxien der Kindheit
Eigentlich sind es ja keine Paradoxien (wie eigentlich das meiste, was so bezeichnet wird), aber der Twitter-Thread geht damit los.
Ich kenne es vom Postillon-Abreißkalender 2018 als:
„Und die Sabine, die ich meine, nennt sich Mayer.“
Karel Gott stellt neue Freundin vor.
Nach kurzem Gugeln stoße ich bei Twitter auf folgendes:
In dem Thread dort gibt es noch ein paar Beispiele:
- I am Fred and no ghost (I ain’t afraid of no ghost)
- Klaus bastelt! (Ghostbusters!)
Und weil ich nicht auf Twitter antworten kann, schreibe ich hier auf’m Blog mal was zu meinen Paradoxien der Kindheit. Oh, und späteren.
Wie man mit einem Bonbon Schmerz weg bekommt
Ein Beitrag im Forum des Spiegel-Online, zum Thema Homöopathie:
Was die Schoko und die Bratwurst angeht – da haben sie vollkommen recht. Das sogenannte Schmerz-weg Bonbon hilft bei kleinen Blessuren. Man legt eine Süßigkeit in die Nähe der (gereinigten) Wunde und sagt einen Satz wie: ‚Das Bonbon zieht den Schmerz aus deinen Körper. Und wenn die Schmerzen weg oder nicht mehr so schlimm sind, darfst du es lutschen.‘ wirkt Wunder. (Hervorhebung von mir)
Das glaube ich gerne!
Time Won’t Tell …
Veröffentlicht von Yeti in So Gedanken, Zitate am Juli 22, 2017
Jetzt also auch Chester Bennington.
Von Linkin Park. Er ist nicht überraschend „gestorben“, wie es sich in vielen Medien so liest. Er hat sich aufgehängt. Nach einem Konzert. Während der Tour. Als Chris Cornell (Sound Garden u.a.) sich nach einem Konzert erhängt(?) hat, habe ich im Spiegel auch nur „nach einem Konzert tot aufgefunden“ gelesen.
Linking Park. Für mich eine zwiespältige Band. Dass es dem Sänger nicht gut geht, war aus jedem seiner sauber herausgeschrieenen Texte rauszuhören. Das ist aber auch bei „Adele“ der Fall und um die habe ich keine große Angst. Jedes einzelne Lied war ziemlich geil. Eingängig. Kraftvoll. Aber in my very humble opinion waren (fast) alle Lieder nach dem gleichen Muster gestrickt[1]. Ähnlich wie Nickelback[2] ist Linkin Park als Gesamtwerk unterdurchschnittlich, wobei jedes einzelne Stück allerdings eher überdurchschnittlich war / ist.
Ich habe mal Sonntags morgens einen Zeugen Jehovas verjagt, weil ich gerne die Übetragung eines LP-Konzerts (Rock am Ring?) schauen und hören wollte. Definitiv hat dieser Mensch (nicht der Jehova!) mir einige sehr emotionale Momente geschenkt.
R.I.P.
[1]:
[2]: https://thoughtcatalog.com/karisa-tell/2013/08/why-do-people-hate-on-nickelback-so-much/
Kakapo – mal wieder totgelacht!
UPDATE: Mir ist gerade erst aufgefallen, dass „der Fotograph“ Douglas Adams ist.
Ach Du liebes bisschen (Tränen aus den Augen wisch, nach Luft schnapp)!
Ich wollte zuerst noch irgendwas witziges über die Art und Weise schreiben, wie der Vogel versucht, den Fotografen zu – nunja – vögeln und ihm dabei ständig rechts und links mit seinen zu kurz geratenen Flügeln auf die Backen klatscht, aber guckt einfach selbst, ich krieg mich auch beim ölfzigsten Mal nicht mehr ein vor Lachen. Und bitte nicht darüber aufregen, dass es eine Sendung mit Stephen Fry ist.
Money Quote:
Douglas (Adams) sagte über den Kakapo, dass er ein Vogel sei, der nicht nur vergessen hat, wie man fliegt, sondern der auch vergessen hat, dass er vergessen hat, nicht mehr fliegen zu können. Deswegen springt er ab und zu aus einem Baum, gerade so, als würde er erwarten, dass er fliegen kann.
J. S. Bach, Toccata und Fuge in D-Moll
So muss das.
Amy Turk an der Harfe. Ist das nicht der Hammer?
Ich kenne die Melodie Note für Note. Das war der „Soundtrack“ zu Gyruss (1983er Arkade-Spiel).
Der erste Kommentar auf yt:
Through intense study of guitar solo masters, virtuosic pianists, and harp prodigies, I have determined that the portion of the brain in control of the chin contains immense musical capabilities. Invent a style of meditation that allows people to intentionally forfeit control of their lower face, and you could put Juilliard out of business. #insidertips
(Der Teil des Gehirns, der auch das Kinn kontrolliert, hat immense musikalische Fähigkeiten)
🙂
Das sehe ich genauso. Es gibt unzählige Beispiele; das erste „Instrument“ war schließlich des Menschen Stimme. Ich erweitere um Schlagzeuger (ab kurz vor 7 Minuten):
Oh, das hier muss auch noch (Mendelssohn Violin Concerto E Minor OP.64, Violinistinnen arbeiten ja schon immer mit dem Kinn):
Wissen und Weisheit
Veröffentlicht von Yeti in So Gedanken, Zitate am Oktober 17, 2015
Hab‘ ich irgendwo im Internet gefunden:
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