Archiv für die Kategorie Musik
Rage Against The Machine…
Renegades Of Funk.
Ich höre jetzt schon den ganzen Morgen lang RATM.
Tom Morello spielt hier die Gitarre hier nicht mit einem Wah-wah (wha-wha?, Wow, wow, wau wau) Pedal, sondern mit einem „Miau Miau“ Pedal. Kannte ich noch nicht.
(Wir reiten nach) Jerusalem.
Spliff. Herwig Mitteregger. Wie kann man nur so Schlagzeug spielen und gleichzeitig koordiniert singen? Da sind mal mindestens zwei „Minds“ voll mit beschäftigt:
And another one gone …
Wer noch ein Stückchen Restseele hat, und sich die mal so richtig aus dem Leib flennen will:
Peter Gabriel
Ich habe eine neue Perle auf Youtube gefunden. Peter Gabriels Secret World Tour.
Die Bildqualität ist bescheiden, den Ton habe ich nur auf dem Notebook gehört, klingt aber ordentlich. Aber es ist Gänsehautmusik. Auch wie Paula Cole im „Schwarzen“ und Springerstiefeln singt und tänzelt, ist herrlich. Zitat eines Bekannten von mir (schwer auf Party-Musik der Noughties geeicht), als wir uns damals von DVD angeguckt haben: „Wow! Ich wusste gar nicht, dass es solche Musik gibt!“
Tool – 2016 (bootleg?)
[Update am Ende]
Oha! Das fängt ja schonmal mit einer starken Ansage an: No Quarter, (c) Led Zeppelin (Sound ist möglicherweise eher dokumentarisch, ich höre das über den Laptop, meine Endstufe ist gestorben):
[Update hier]:
Ich habe das Video jetzt durch, es ist ein geiles Konzert. Mir ist aber gerade eins klar geworden: Ich war schon einmal auf einem Tool-Konzert! Irgendwann in den 1990-ern. Eine Zeit, an die ich mich wenig bis kaum erinnern kann. Außer, dass ich mit meinem Studium 1992 fertig geworden bin…
Das Farbschema war damals Violett über Rot und Blau bis zu Weiß. Genial auf den „gefältelten“ Vorhang hinter der Bühne aus verschiedenen Winkeln projiziert.
Und wenn ich mir Maynard James Keenan angucke, wie er sich mittlerweile im dunklen Bereich im Hintergrund der Bühne absingt, hoffe ich inständig, dass er nicht der Nächste ist, den man an einem Strick hängend nach einem Konzert auffindet.
Hier ein Video aus der Zeit. Damals konnte er sich noch in’s Rampenlicht stellen und singen.
Adele
Veröffentlicht von Yeti in besser nicht!, Musik am Februar 21, 2017
Gute Frau! Bitte höre auf, oder mach mal was anderes!
Water under the breeheeedge
Boah, ey. Ich kann dieses Herz-Schmerz Getöse nicht mehr hören.
Dabei hat diese Frau so viele gute Seiten, ihre – ähem – unkonventionelle Figur, trotzdem total hypsch (finde ich, diese Augen … wow), eine klasse Stimme und sie kann damit wirklich gut singen! Warum singt sie nicht mal über was anderes?
Ok, Led Zeppelin hatte auch einige (vom Text her) üble Schnulzen im Programm, aber die waren zumindest musikalisch nochmal auf einem anderen Level.
Aus aktuellem Anlass: Toxoplasma
Toxoplasma ist / war eine deutsche Punkband, die zu meiner Oberstufenzeit (mitte der 80er des letzten Jahrtausends) relativ angesagt war.
Es ist Deutsch in Kaltland (Direktlink):
Eröffnung der Elbphilharmonie …
… oder kurz und nordisch: „Elphi“. Wird sich wohl unter diesem Namen einprägen.
Der Festakt vom 11. Januar zur Eröffnung wurde live und in 3D 360-Grad (Farbe reicht ja heute nicht mehr) auf youtube gestreamt und ist auch im Nachhinein noch abrufbar. Wenn man sich das ansehen und -hören will, macht es Sinn, sich durch die musikalischen Beiträge aus dem dankenswerterweise in der Beschreibung verlinkten Programm zu klicken. Und bitte nicht über irgendwelche Computer-Lautsprecher hören. An die Hifi-Anlage anschließen (falls nicht eh dauerhaft verbunden, wie bei mir) und genießen!
Wenn man (wie ich) über eine Internet-Verbindung mit ca. 32 MBit/s verfügt, kann man sich das sogar in 4k-Auflösung (und 3D 360°) angucken. Mein Laptop schafft das aber mit seiner Grafik nicht. HD-Auflösung (1440s) schafft er aber. Mit Betonung auf „schaffen“.
Wirklich wunderbar. Ich glaube, die Akustik im Saal ist so geworden, wie „geplant“ (bzw. simuliert).
Das Schöne an dem 360° Stream ist, dass man sich, gerne auch mal aus der Nähe, die Leute im Publikum anschauen kann.
Es scheint aber ein „Riss“ durch’s Publikum zu gehen, offensichtlich waren das keine 3D 360° – Kameras, sondern das Panorama wurde aus mehreren Kameraaufnahmen zurechtgerechnet; dafür ist es allerdings sehr gut gelungen:
Außerdem hat mich die trotz aller installierten ultramodernen Technik die seit eh und je bewährte Tradition der Partitur Notenblätter aus Papier, so richtig zum Umblättern, fasziniert:
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